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KW40: Herausforderungen, Fortschritte und Bauanlaufgespräch

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KW40: Herausforderungen, Fortschritte und Bauanlaufgespräch

Anfang KW 40 herrscht Stille auf der Baustelle. Keine Fortschritte aufgrund des Feiertags in Deutschland, aber dennoch – am Ende der Woche – eine Woche voller Fortschritte…Dank STB-See, Hanse Haus und Stadtwerke Niesky.

4. bis 6. Oktober: Die Bauaktivitäten nehmen wieder an Fahrt auf. STB-SEE zeigt von Mittwoch bis Freitag eine beeindruckende Leistung, die uns mit Optimismus in die kommenden Wochen blicken lässt.

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Ein Highlight dieser Woche war unser Bauanlaufgespräch am 5. Oktober, bei dem wichtige Akteure, wie eine Architektin aus Dresden, Hanse Haus sowie Glatthaar für die Bodenplatte jeweils mit ihren Bauleitern zugegen waren – und selbstverständlich auch der Bauleiter von STB-SEE. Die Kommunikation zwischen den Bauleitern und uns gestaltete sich erfreulich unkompliziert und die Atmosphäre war insgesamt positiv und konstruktiv. Dabei gab es allerdings auch Herausforderungen zu besprechen: Mehrkosten, etwa durch eine Anpassung und Erweiterung der Bodenplatte/des Podests für die externe Wärmepumpe bzw. eine Erweiterung der Frostschürze von 0,8 m auf 1,10 m.

Insgesamt dauerte das Bauanlaufgespräch über 2 Stunden, in denen die Voraussetzungen von Hanse Haus und Glatthaar besprochen worden sind. Es fand ein Austausch über verschiedene Anforderungen am Planum statt und es wurden Diskussionen über Feinabsteckung, Schnurgerüst, Grobabsteckung und Pflock mit Nagel geführt. Am Ende haben wir zwei zwei Protokolle von Hanse Haus und Glatthaar erhalten. Wir empfanden die Besprechung beide als unspektakulär. Tatsächlich verließen wir das Gespräch mit Ernüchterung. Es war gut und konstruktiv, aber weniger spannend als erwartet. Zugegeben, wir waren vorbereitet und Versorger etc. waren vorab konsultiert und alle Randbedingungen waren bereits bekannt. Für uns werden die kommenden Wochen bis zur Bodenplatte daher auch nicht nervenaufreibend bzw. arbeitsintensiv sein.

Hinweis zum Podest und ein Tipp: Angesichts neuer EU-Verordnungen und den letzten Informationen am 05.10. der EU haben wir uns für die Mehrkosten für das Podest und Umstellung der Wärmepumpe entschieden und waren vorbereitet, indem wir von der Stiebel Eltron-Anlage mit F-Gasen auf eine Wolf-Anlage umstellten, um zukünftig Propangas statt F-Gase zu verwenden. Eine umweltbewusste Entscheidung, die uns möglicherweise zu Pionieren unter den Bauherren bei Hanse Haus macht. Ein zweiter Kostenpunkt ist die Erweiterung der Frostschürze von 80 cm auf 1,10 Meter aufgrund der Ergebnisse aus dem Bodengutachten. Die Kosten hatten wir vorab schon kalkuliert, nachdem wir das Bodengutachten erhalten hatten, sodass es nicht überraschend kam.

Am Freitag Nachmittag haben wir noch kurz unseren Vertrag mit unserem Bausachverständigen unterschrieben. Die schleppende Kommunikation bzw. die Fehlerhäufigkeit bei den Unterlagen von Hanse Haus haben uns nur noch mehr bestärkt, diese Kosten für einen Sachverständigen einzuplanen.

7. Oktober: Ein „papierener“ Meilenstein: Die technischen Auswertungsunterlagen, die uns digital bereits am 29. September erreicht hatten, sind nun auch in Papier bei uns eingetroffen. Die von Hanse Haus gesetzte Frist, die Unterlagen bis zum 09.10. „in Ruhe“ zu prüfen und zu unterschreiben kann jeder selbst bewerten. Wir sehen diese Frist als gegenstandslos. Hier zeigt sich leider, dass die Kommunikation und Prozesse bei Hanse Haus in Oberleichtersbach verbesserungswürdig sind.

Eine sorgfältige Prüfung ist für das Wochenende angesetzt, um in der kommenden Woche die korrigierten Unterlagen mit unseren jetzt schon bekannten Vorbehalten an Hanse Haus senden zu können.

Wir haben uns bezüglich der Mehrsparte entschieden und sie eigenständig, abseits von Hanse Haus und Glatthaar, bestellt, da der freie Markt hier finanziell bessere Optionen bietet.

Und so machen wir, trotz der einen oder anderen unerwarteten Wendung und Herausforderung, bedeutende Fortschritte im Projekt und blicken mit Vorfreude auf die kommende KW 46, in der die Bodenplatte voraussichtlich Realität wird.

Unser Hausbauprojekt bleibt also ein spannender Weg, der uns weiterhin neue Lernmomente, Herausforderungen, aber auch Freuden beschert.

Ich muss mich bei STB-SEE und unserem Vermesser Paulsen aus Bautzen bedanken. Die Zusammenarbeit macht Spaß.

Die Stadtwerke Niesky muss man sehr lobend erwähnen; auch das hat super geklappt.

Fazit:

Damit sind Trinkwasser, Abwasser und Strom auf dem Grundstück vorhanden. Bauanlaufgespräch erledigt. Planum zum großen Teil bereits fertig. Bei der Telekom gestaltet sich die Situation offen; hier lässt sich nicht viel machen. Die Telekom wird erst mit Erreichen der Baureife aktiv (diese ist für die Telekom erst mit der Hausaufstellung gegeben). Da ich beruflich im Homeoffice auf Internet angewiesen bin, wird es wohl übergangsweise und zukünftig als Redundanz einen Uplink zu Starlink geben.

Nächste Woche kommt STB-See wahrscheinlich erst am Dienstag mit einem anderen Trupp der sich mit dem Fundament der Garage beschäftigen wird. Laut Broder Garagen wird die Garage in KW 3 geliefert, daher wird es Zeit für das Fundament.

Bis zum nächsten Update!

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