Die letzten Wochen waren intensiv, aber wir haben es geschafft: Der Endspurt ist abgeschlossen. Unser Haus verwandelte sich von einer Baustelle in ein fertiges Haus dank der Elektriker, Fliesenleger und GWI-Technikern.
Lüftungsanlage und Warmwasser sind in Betrieb.
Das Badezimmer ist nun fertiggestellt. Die Schränke sind montiert und die Steckdosen wurden an die richtigen Stellen verlegt. Auch im Wohnzimmer wurden eine zusätzliche Steckdose und ein Schalter versetzt und die Löcher in der Wand sehr gut verspachtelt.
Ein großes Lob an Hanse Haus! Innerhalb von nur zwei Wochen haben sie alle notwendigen Änderungen organisiert und koordiniert, sodass wir nun mit einem sehr guten Gefühl der bevorstehenden Übergabe am Donnerstag entgegensehen. In nur anderthalb Wochen steht dann auch schon der Einzug an – endlich! Außerdem kommt kommende Woche schon die Küche – dazu werde ich gesondert schreiben.
Die letzten Eindrücke haben wir festgehalten.
Nach der Hausübergabe werde ich ein ausführliches Fazit schreiben:
Natürlich gibt es immer Dinge, die man planerisch als Bauherr anders machen würde und müsste, und auch im Vorfeld bei Hanse Haus gibt es einiges an Optimierungspotenzial. Aber im eigentlichen Ablauf nach der Bodenplatte haben sie wirklich großartige Arbeit geleistet – da gibt es nichts zu meckern. Es gibt jedoch auch Aspekte, die wir nicht so gut finden. Besonders die Fliesen und Fugen – da sind wir wirklich nicht zufrieden. 60×60 cm Fliesen und dann doch irgendwie viele unnötige Fugen, was durch vorherige Planung seitens Hanse Haus vermeidbar gewesen wäre.
Ich bin der Auffassung, dass unser Bauleiter hier hätte eingreifen müssen. Dehnungsfugen sind notwendig, aber hier fehlte die Kommunikation zwischen Hanse Haus und dem Gewerk, das die Dehnungsfugen gesetzt hat, sowie die Abstimmung mit den Fliesenlegern. Dies hat zu einer gewissen Unzufriedenheit bei uns geführt und sieht auch nicht perfekt aus.
Daher schreibe ich das hier auch bewusst negativ auf, damit der nächste Bauherr nicht in dieselbe Falle tappt und direkt den Bauleiter auf solch ein Problem hinweist. Denn auch hier gilt: Kommunikation und Schnittstellenmanagement sind entscheidend.
Also, nicht alles ist Gold, was glänzt, aber meiner Meinung nach ist es eine Sache, die man in den Griff bekommen kann, vor allem wenn man als Bauherr den Bauleiter auf eine mögliche Problematik direkt hinweist.
In meinem Fazit werde ich dann genauer darauf eingehen, was sehr gut, gut und weniger gut lief bzw. unzumutbar war (z.B. Glatthaar …). Was wir beim nächsten Mal anders machen würden.
Eines kann ich aber schon jetzt sagen (Stand heute vor der Abnahme): Wir würden wieder mit Hanse Haus bauen.
Das nächste Update folgt dann mit unserem Fazit zum Ablauf mit Hanse Haus.