Es ist kaum zu glauben, dass bereits drei Wochen vergangen sind, seit die Maler unser Haus in Beschlag genommen haben. Mit Spachtel und Pinsel in Hand machen die Profis von Hanse Haus, die aus dem malerischen Erzgebirge stammen, beeindruckende Fortschritte beim Spachteln und Streichen in Q3. Ihr Arbeitstempo und ihre Sorgfalt beim Tapezieren und Anstreichen sind einfach nur lobenswert.

An diesem Wochenende nutzte ich die Gelegenheit, die ersten Einbauspots im Erdgeschoss zu installieren. Mit einer USB-Kamera, einem Bosch Kreuzlinienlaser und speziellem Werkzeug, wie dem Berg Bohrschneider und einem Krallengreifer, gelang es mir, alle zuvor mit rotem Isolierband markierten Schlaufen aufzufinden. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen, aber hier kann man als Bauherr ordentlich sparen. Die Wahl fiel auf Paulmann Spots. Das Erdgeschoss ist fertig, außer der Küche. Hier muss ich leider auf die Küche warten. Flucht und Abstände richte ich nach dem Kochfeld aus. Die Schlaufen hatte ich soweit möglich mit dem Küchenplan vorbereitet.

Ein paar Bilder aus den verschiedenen Bauphasen die einen besseren Eindruck vermitteln.

Ein weiterer Hinweis: Ich habe für die Spots ausschließlich den Berg Schneider für die Spot Auslässe im Erdgeschoss genutzt, werde aber im Obergeschoss nur damit anschneiden (für saubere Schnittkanten) und habe mir im 3D-Drucker einen Tiefenstopp gedruckt (bzw. mein Sohn hat es getan) für die Boschlochkreissäge. Mit der Vorgehensweise kann ich den Bohrer entfernen und verhindere so die Beschädigung der Dampfsperre bzw. das zu tiefe Bohren.

In den nächsten Tagen steht uns noch eine Herausforderung bevor: Der Armierungsputz, der bisher leider mangelhaft war, soll verbessert werden. Außerdem ist für Freitag geplant, die Heizung in Betrieb zu nehmen – ein weiterer großer Schritt in Richtung Fertigstellung. Wir sind gespannt auf das, was die Woche bringt, und halten euch natürlich auf dem Laufenden!